Es ist kein Geheimnis Entscheidungen US-Präsident Donald Trump hat Zölle auf Waren erhoben, die auf den US-Markt gelangen, und damit einen Handelskrieg zwischen ihm und Ländern auf der ganzen Welt, insbesondere China und der Europäischen Union, ausgelöst. Dies wird zweifellos Auswirkungen auf das iPhone haben, das Mobiltelefon Nummer eins für die Amerikaner, da die meisten dieser Geräte in China hergestellt werden. Die Möglichkeit, dass Apple das iPhone in den USA produziert, wird breit diskutiert. Auf einer Pressekonferenz versicherte Pressesprecherin Carolyn Leavitt, dass Trump „voll und ganz an die Fähigkeit von Apple glaube“, seine Produktionsstätten nach Amerika zu verlagern, und verwies als Beweis dafür auf die 500 Milliarden Dollar teure Investition des Unternehmens in den USA. Aber ist das wirklich möglich? Welchen Herausforderungen könnte Apple gegenüberstehen, wenn das Unternehmen beschließt, Trumps Vision umzusetzen? In diesem Artikel beleuchten wir dieses Thema und insbesondere die Komplexität, Herausforderungen und wirtschaftlichen Kosten, die auf Apple zukommen.

Auf iPhoneIslam.com steht ein Mann auf einem Podium, hält ein Schild mit der Aufschrift „Make America Great Again“ und hält neben einem Mikrofon eine Rede. Auf der Plattform neben ihm liegt ein in den USA hergestelltes iPhone, das Trumps Vision symbolisiert, die auf amerikanischer Innovation und Handwerkskunst basiert.


Hergestellt in Amerika

Von iPhoneIslam.com: Arbeiter in blauen Uniformen montieren sorgfältig Elektronik an Fabrikarbeitsplätzen, an denen ein großes Schild mit der Aufschrift „Apple Factory“ hängt. Diese sorgfältige Arbeit spiegelt die Präzision und Sorgfalt wider, die in die Herstellung jedes iPhones einfließt, das mit Stolz in Amerika hergestellt wird.

Es besteht kein Zweifel, dass das iPhone eines der beliebtesten Geräte der Welt ist. Was viele jedoch nicht wissen: Die Produktion des Öls basiert auf einem komplexen Netzwerk, das sich über Dutzende von Ländern erstreckt. Angesichts der Ankündigung Trumps, ab dem 9. April 2025 hohe Zölle auf Importe aus China und anderen Ländern einzuführen, werden Fragen aufgeworfen: Könnte Apple seine Geschäftstätigkeit in die USA verlagern, um diese Zölle zu umgehen? 


Warum besteht Trump darauf, das iPhone in den USA herzustellen?

Auf iPhoneIslam.com sitzt ein Mann im Anzug an einem Schreibtisch in einem Büro und unterschreibt Papiere. Dabei bespricht er möglicherweise Richtlinien, die große Unternehmen wie das in Amerika hergestellte iPhone betreffen. Im Hintergrund sind amerikanische Flaggen und gerahmte Fotos zu sehen, die an das Geschäftsumfeld der Trump-Ära erinnern.

Trump ist davon überzeugt, dass die Verlagerung der Produktion in die USA neue Arbeitsplätze schaffen und die amerikanische Wirtschaft ankurbeln wird. In ihren Ausführungen ließ Levitt durchblicken, dass Trump davon überzeugt sei, dass Amerika über die nötigen Arbeitskräfte und Ressourcen verfüge, um dies zu erreichen. Sie verwies auch auf die massiven Investitionen von Apple in Höhe von 500 Milliarden Dollar in den USA als Beweis für das Vertrauen des Unternehmens in die amerikanischen Fähigkeiten.

Doch wie Apple später klarstellte, konzentriert sich diese Investition auf die Herstellung von Servern für sein Cloud-Computing-System und nicht auf die iPhone-Produktion. Verlässt sich Trump also auf ungenaue Informationen? Oder ist dies Teil einer umfassenderen Strategie, um Druck auf die Großkonzerne auszuüben?


Zölle: die neue Waffe

Von iPhoneIslam.com: Zwei Schiffscontainer mit der US-amerikanischen und chinesischen Flagge werden von Kränen über einem geschäftigen Hafen aufgehängt. Diese Szene, die an die Handelsbeziehungen unter Trump erinnert, verdeutlicht die Spannungen, während Waren wie das in den USA hergestellte iPhone unter Marken wie Apple weltweit vertrieben werden.

Ab heute, dem 9. April 2025, wird auf aus China importierte Waren ein Zoll von 104 % erhoben, eine deutliche Erhöhung gegenüber den bisherigen 54 %. Trump glaubt, dass diese Zölle Unternehmen wie Apple dazu zwingen werden, ihre Betriebe in die USA zu verlagern, um hohe Kosten zu vermeiden. Doch die Frage ist: Reicht dieser Druck aus, um eine komplexe Lieferkette wie die von Apple zu verändern?


Die Komplexität der iPhone-Herstellung: Warum China?

Auf iPhoneIslam.com ist eine Gruppe von Menschen in blauen Laborkitteln zu sehen, die in einer industriellen Umgebung einen Montageprozess beobachten und daran teilnehmen, bei dem ein Spezialgerät zum Einsatz kommt, das mit seiner Präzision an ein amerikanisches iPhone erinnert.

Wenn man an die iPhone-Produktion in China denkt, gehen viele davon aus, dass der Hauptgrund dafür die niedrigeren Arbeitskosten sind. Doch Apple-CEO Tim Cook erklärte 2017, dass diese Annahme falsch sei. China ist schon seit Jahren kein Billiglohnland mehr. Der wahre Grund liegt in den hochspezialisierten technischen Fähigkeiten der chinesischen Arbeitskräfte.

„In China kann man ein Treffen von Ingenieuren und Fertigungsexperten abhalten, bei dem das Publikum so groß ist, dass es mehr als ein Fußballfeld füllen könnte, während wir in den USA vielleicht Schwierigkeiten hätten, einen kleinen Raum zu füllen“, sagte Cook. Die chinesische Expertise und das Können in der fortschrittlichen Fertigung, insbesondere bei Präzisionstechnologien wie Prozessoren und verschiedenen Chips, machen China zu einem unverzichtbaren Zentrum für die Montage eines so wichtigen Geräts wie dem iPhone.


سلسلة التوريد العالمية

Von iPhoneIslam.com: eine abstrakte Weltkarte mit leuchtend blauen Linien, die globale Punkte verbinden und die Konnektivität zwischen Kontinenten auf einem orangefarbenen und blauen Hintergrund symbolisieren. Dieses digitale Kunstwerk sieht so innovativ aus wie ein iPhone und überbrückt Distanzen wie ein modernes Wunderwerk von Apple.

Das iPhone ist nicht nur ein in einer Fabrik zusammengebautes Gerät. Laut Apples 27-seitiger Lieferantenliste stammen die Komponenten des Geräts aus mehr als 50 Ländern, wobei Seltene Erden in 79 Ländern abgebaut werden. Selbst wenn Apple beschließt, nur die Fertigung in die USA zu verlagern, muss das Unternehmen diese Komponenten dennoch importieren, was bedeutet, dass sie weiterhin mit Zöllen belegt werden.


Herausforderungen, denen sich Apple in den USA stellen muss

Von iPhoneIslam.com: ein verpixeltes Bild eines Mannes, der an einem Schreibtisch sitzt und links US-Dollar, Banknoten und ein amerikanisches iPhone hat, und rechts einen Straßenhändler auf einem belebten Markt.

Cook weist darauf hin, dass es in den USA im Bereich der modernen Fertigung nicht genügend Fachkräfte gibt. Beispielsweise erfordert die Montage eines iPhones äußerste Präzision und Fachkenntnisse im Umgang mit modernen Werkzeugen, Fähigkeiten, die auf dem US-Markt nicht überall verfügbar sind.

Selbst wenn Apple die benötigten Arbeitskräfte findet, sind die Lebenshaltungskosten und Löhne in den USA viel höher als in China oder Indien. Dies bedeutet, dass der Preis des in Amerika hergestellten iPhones dramatisch steigen könnte, was möglicherweise die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auf dem Weltmarkt beeinträchtigen könnte.

Schon während Trumps erster Amtszeit versuchte Apple, den Mac Pro in Texas herzustellen. Doch das Experiment war nicht erfolgreich. Das Unternehmen hatte Schwierigkeiten, lokale Lieferanten zu finden, und der Import von Komponenten verursachte Verzögerungen und zusätzliche Kosten, zusätzlich zu einem Mangel an Fachkräften. Diese Erfahrung wirft Fragen hinsichtlich der Durchführbarkeit auf, den Versuch mit einem komplexeren Produkt wie dem iPhone zu wiederholen.


Wie bereitet sich Apple auf Zölle vor?

Von iPhoneIslam.com: Stapel verpackter Smartphones, wahrscheinlich Apples neueste iPhone-Modelle, liegen ordentlich auf einem Tisch, mit einem teilweise ausgepackten Telefon davor.

Apple hat sich zu den Zöllen noch nicht offiziell geäußert, hat jedoch begonnen, proaktive Schritte zu unternehmen. Um die lokale Nachfrage zu decken, hat das Unternehmen große Mengen an iPhones gehortet. Außerdem plant das Unternehmen, sich stärker auf Importe aus Indien zu verlassen, wo die Zölle niedriger sind, um den Druck auf Importe aus China zu verringern.

Obwohl Apples 500-Milliarden-Dollar-Investition in den USA nicht die iPhone-Produktion einschließt, zeigt sie doch das Engagement des Unternehmens, seine Präsenz auf dem amerikanischen Markt zu stärken. Allerdings konzentriert sich diese Investition eher auf Server als auf Verbraucherprodukte, was bedeutet, dass das iPhone vorerst nicht in den USA produziert wird.


Letztendlich scheint es, dass die Idee, das iPhone in den Vereinigten Staaten herzustellen, auf enorme Hindernisse stoßen wird, die es zum gegenwärtigen Zeitpunkt fast unmöglich machen. Von einem Mangel an Fachkenntnissen über die Komplexität der Lieferkette bis hin zu steigenden Kosten scheint es Trumps Vision an jeder praktischen Grundlage zu mangeln. Apple hingegen strebt alternative Lösungen an, etwa die Diversifizierung seiner Importquellen, statt seine Betriebsabläufe radikal zu ändern.

Glauben Sie, dass Apple angesichts dieser Komplikationen das iPhone in Amerika produzieren wird? Welche Auswirkungen hat dies auf unsere arabischen Märkte? Oder wird diese Idee nur eine Fantasie bleiben? Erzählen Sie es uns in den Kommentaren.

Quelle:

Makronen

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