ChatGPT ist mit der iPhone-Health-App verknüpft; Apple erwägt die erneute Zusammenarbeit mit Intel bei der Fertigung einiger M-Chips; Apple nimmt das iPhone SE der ersten Generation in sein Legacy-Sortiment auf; Apples KI-Chef geht nach Verzögerungen bei der Siri-Entwicklung in den Ruhestand; Samsung bringt sein faltbares Smartphone Z TriFold mit drei Bildschirmen auf den Markt; die Verkaufszahlen des iPhone 17 brechen Apples Rekorde; und weitere spannende Neuigkeiten…

Das iPhone 17e wird mit dünneren Rändern und dem gleichen OLED-Bildschirm ausgestattet sein.

Apple bereitet die Markteinführung des iPhone 17e im nächsten Jahr vor. Es wird das gleiche OLED-Display wie das iPhone 14 und 16e verwenden, jedoch mit schmaleren Rändern für ein eleganteres Design ohne signifikanten Preisanstieg. Berichten aus der Lieferkette zufolge wird BOE den Großteil der Displays fertigen, während Samsung und LG den Rest beisteuern. Das Gerät behält sein 6.1-Zoll-Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz und verzichtet auf das Dynamic Aperture Display (DAP) der Pro-Modelle. Die Integration dieser Funktion würde erhebliche Änderungen an Kameras und Sensoren erfordern, was Apples Ziel, diese Version kostengünstiger als die teureren iPhone 17-Modelle anzubieten, widersprechen würde.
Apple sieht sich in den Niederlanden einer Klage wegen der Gebühren für den App Store gegenüber.

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass Apple sich einer Sammelklage wegen der Gebühren für seinen App Store in den Niederlanden nicht entziehen kann. Dem Unternehmen drohen Entschädigungszahlungen von bis zu 637 Millionen Euro für 14 Millionen iPhone- und iPad-Nutzer in den Niederlanden. Der Fall begann 2022, als Verbraucherschutzgruppen Apple vorwarfen, seine marktbeherrschende Stellung durch die Erhebung einer 30-prozentigen Provision von Entwicklern zu missbrauchen und so die Preise für Apps und In-App-Käufe in die Höhe zu treiben. Apple versuchte, die Zuständigkeit der niederländischen Gerichte anzufechten, da der App Store von Irland aus verwaltet werde. Der Europäische Gerichtshof urteilte jedoch, dass der Store auf den niederländischen Markt ausgerichtet sei und somit den niederländischen Gesetzen unterliege. Das Gericht in Amsterdam wird den Fall voraussichtlich im ersten Quartal 2026 verhandeln, während Apple seine Verteidigung fortsetzt. Das Unternehmen ist zudem in einen separaten Streit mit der niederländischen Wettbewerbsbehörde über Dating-Apps verwickelt, der bereits zu Bußgeldern in Höhe von 50 Millionen Euro geführt hat.
Apple drängt iOS 18-Nutzer zum Upgrade auf iOS 26.

Apple hebt die Option zum Upgrade auf iOS 26 in den Geräteeinstellungen deutlicher hervor und zeigt sie nun als empfohlene Aktualisierung an, anstatt sie als zweite Option unter dem Update-Bildschirm zu platzieren. Obwohl das Unternehmen Nutzer nicht zum Upgrade zwingt, möchte es die Verbreitung des neuen Systems, das im September veröffentlicht wurde, insbesondere aufgrund der wesentlichen Änderungen an der „Liquid Glass“-Oberfläche, fördern. iOS-18-Nutzer erhalten zwar noch temporäre Sicherheitsupdates, diese werden jedoch voraussichtlich bald eingestellt, sodass iOS 26 die einzige Option für unterstützte Geräte sein wird. Wichtig zu wissen: Das Upgrade ist unwiderruflich; Apple bietet keine Möglichkeit, nach der Installation des neuen Systems zur vorherigen Version zurückzukehren.
Die Verkaufszahlen des iPhone 17 brechen Apples Rekorde.

Aktuelle Berichte von IDC deuten darauf hin, dass die starke Nachfrage nach der iPhone-17-Serie Apple zu Rekordabsätzen von über 247 Millionen Einheiten im Jahr 2025 führen wird – ein Plus von 6.1 % gegenüber dem Vorjahr. Dieser Erfolg ist maßgeblich dem chinesischen Markt zu verdanken, wo Apple im Oktober und November über 20 % der Verkäufe ausmachte und so einen prognostizierten Rückgang in ein Wachstum von 3 % verwandelte. Diese starke Performance setzte sich auch in den USA und Westeuropa fort und ließ Apples prognostizierten Umsatz auf über 261 Milliarden US-Dollar steigen – ein Plus von 7.2 %.

CEO Tim Cook bestätigte, dass das Unternehmen auf Kurs ist, den höchsten Quartalsumsatz seiner Geschichte zu erzielen. Obwohl das iPhone Air die Erwartungen nicht erfüllte, hat die starke Nachfrage nach dem iPhone 17 und 17 Pro Apples globale Position gefestigt. Allerdings werden Änderungen im Veröffentlichungsplan und ein weltweiter Speichermangel im Jahr 2026 voraussichtlich Auswirkungen auf die Auslieferungen haben und möglicherweise zu einem leichten Marktrückgang führen.
Samsung bringt sein faltbares Smartphone Z TriFold mit drei Bildschirmen auf den Markt.

Samsung hat sein innovatives neues Smartphone, das Galaxy Z TriFold, vorgestellt – das erste Smartphone des Unternehmens mit insgesamt drei Bildschirmen und einem zweifach faltbaren Design, das es zu einem wirklich einzigartigen Gerät macht. Im vollständig aufgeklappten Zustand verfügt es über ein riesiges 10-Zoll-Display sowie ein kleineres 6.5-Zoll-Außendisplay, das im zusammengeklappten Zustand genutzt werden kann. Die Bildschirme sind mit einer Technologie ausgestattet, die die Sichtbarkeit von Faltkanten minimiert.

Das Smartphone verfügt über einen robusten internen Faltmechanismus zum Schutz des Hauptbildschirms sowie über Titan-Armor-FlexHinge-Scharniere, die trotz des unterschiedlichen Gewichts der einzelnen Bildschirmsegmente ein sanftes und stabiles Zusammenklappen ermöglichen. Es ist außerdem mit einem leistungsstarken 5600-mAh-Akku mit drei Zellen und einem fortschrittlichen Dreifach-Kamerasystem auf der Rückseite ausgestattet, darunter eine 200-MP-Hauptkamera.

Das neue Telefondesign ermöglicht es den Nutzern, drei verschiedene Apps gleichzeitig nebeneinander zu öffnen oder Apps im Mehrfenstermodus einfach in der Größe zu ändern, was Multitasking unglaublich einfach macht.

Das Smartphone unterstützt zudem Samsung DeX, wodurch bis zu vier Arbeitsbereiche und fünf Apps gleichzeitig genutzt werden können. Samsung-Apps und Googles Gemini Live-Dienst wurden speziell für die optimale Nutzung des großen Bildschirms entwickelt. Das Z TriFold wird am 12. Dezember in Korea auf den Markt kommen und später auch in anderen Ländern wie China, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Taiwan und Singapur erhältlich sein. Die Markteinführung in den USA wird für das erste Quartal 2026 erwartet. Der Preis ist noch nicht bekannt.
Apples Leiter der Abteilung für künstliche Intelligenz tritt nach Verzögerung der Siri-Entwicklung zurück.

Apple gab bekannt, dass sein Leiter der KI-Abteilung, John Giannandrea, nach jahrelanger Führung der KI-Aktivitäten des Unternehmens im Frühjahr 2026 in den Ruhestand treten wird. Bis dahin wird er dem Unternehmen als Berater zur Seite stehen. Sein Nachfolger als Vizepräsident für KI wird der ehemalige Microsoft- und Google-Forscher Amar Subramania. Er wird die Kernteams für Modellierung, Forschung im Bereich maschinelles Lernen und KI-Sicherheit unter Craig Federighi leiten. Einige Teams werden an Sabih Khan, den neuen Chief Operating Officer, und Eddy Cue, den Leiter der Apple Services, übergeben. Diese Umstrukturierung erfolgt nach der Verschiebung des Starts einer intelligenteren Siri-Version in iOS 18 auf Frühjahr 2026, was zum Ausscheiden mehrerer Mitglieder des KI-Teams führte. Apple bekräftigte sein Engagement für kontinuierliche Innovation und die Entwicklung eines personalisierten und zuverlässigen Nutzererlebnisses. Berichten zufolge besteht zudem die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit Google, um im nächsten Jahr eine fortschrittlichere Version von Siri zu veröffentlichen.
Apple fügt das iPhone SE der ersten Generation seiner Liste älterer Geräte hinzu.

Apple hat das iPhone SE der ersten Generation als älteres Gerät eingestuft und Support und Reparaturen damit mehr als sieben Jahre nach Verkaufsende offiziell eingestellt. Das 2016 erschienene Smartphone basierte im Design auf dem iPhone 5s und verfügte über wichtige Spezifikationen wie ein 4-Zoll-Display und einen Fingerabdrucksensor, nutzte aber den A9-Prozessor des iPhone 6s. Nach der Veröffentlichung neuerer Generationen und der geplanten Einstellung der SE-Serie im Jahr 2025 zugunsten des iPhone 16e ist dieses Modell nicht mehr für Apple-Services oder autorisierte Servicecenter qualifiziert.
Apple könnte die Zusammenarbeit mit Intel bei der Herstellung einiger Chips der M-Serie wieder aufnehmen.

Obwohl alle Macs mittlerweile mit Apples eigenen, intern entwickelten Chips laufen, deuten neue Berichte auf eine mögliche Rückkehr zu einer begrenzten Zusammenarbeit mit Intel hin. Analyst Ming-Chi Kuo zufolge könnte Intel ab Mitte 2027 mit der Produktion kostengünstigerer Chips der M-Serie wie dem M6 oder M7 beginnen und dabei seinen fortschrittlichen 18A-Fertigungsprozess im Sub-2-nm-Verfahren nutzen – eine Premiere für Nordamerika. Die Chips werden weiterhin von Apple entwickelt und basieren auf der Arm-Architektur. Intels Rolle beschränkt sich dabei auf die Fertigung, während TSMC weiterhin den Großteil der Chips produziert. Dieser Schritt könnte Apple helfen, seine Lieferkette zu diversifizieren und dem Wunsch der US-Regierung nach Produkten „Made in the USA“ nachzukommen. Apple beendete 2020 seine Abhängigkeit von Intel-Prozessoren in Macs und bestätigte, dass macOS Tahoe das letzte große Betriebssystem sein wird, das ältere x86-basierte Macs unterstützt.
Verschiedene Neuigkeiten
Sam Altman hat bei OpenAI höchste Priorität eingeräumt und bestätigt, dass der Fokus nun auf der Verbesserung von ChatGPT liegt, um im Wettbewerb mit Anbietern wie Google und Anthropic die Nase vorn zu haben. Dies soll durch eine optimierte Personalisierung und eine schnellere und effizientere Bildbearbeitung erreicht werden. Daher wurden die Einführung von Werbung und Funktionen wie dem Pulse-Assistenten und KI-gestütztem Shopping vorerst verschoben, da Werbung Nutzer zu anderen Plattformen treiben könnte. Das Unternehmen ist finanziell von der Nutzerbindung abhängig und bereitet sich daher darauf vor, nächste Woche ein neues Denkmodell vorzustellen, das laut internen Angaben das Gemini-3-Modell übertrifft.
Deutschland prüft Apples geplante Änderungen an der Transparenzfunktion für App-Tracking. Das Unternehmen beabsichtigt, den Text des Einwilligungsfensters so zu überarbeiten und zu formatieren, dass er zwischen eigenen Apps und denen von Drittanbietern neutraler gestaltet wird, ohne dabei die grundlegenden Datenschutzrechte der Nutzer zu beeinträchtigen. Apple arbeitet außerdem daran, das Einholen von Nutzerberechtigungen zu vereinfachen, nachdem Beschwerden laut wurden, dass die aktuellen Beschränkungen Entwicklern den Zugriff auf Werbedaten erschweren. Aus diesem Grund hat Deutschland Verlage und Medien um Feedback gebeten, um zu prüfen, ob die Änderungen ausreichend sind. Trotz der Einwände von Werbetreibenden seit 2021 versucht Apple weiterhin, Deutschland und andere europäische Länder davon zu überzeugen, die Funktion beizubehalten, die iPhone- und iPad-Nutzern die Möglichkeit gibt, das Tracking über Apps und Websites hinweg zu deaktivieren.
Apple hat ein neues Software-Update für den MagSafe-Akku des iPhone Air veröffentlicht. Dies ist das zweite Update seit der Markteinführung im September und soll Leistung und Effizienz verbessern, obwohl Apple noch keine konkreten Details zu den Änderungen bekannt gegeben hat. Das Update wird automatisch installiert, sobald der Akku mit dem iPhone verbunden ist, und kann auch manuell durch Anschließen an einen Mac angestoßen werden. Die Versionsnummer kann unter „Einstellungen“ > „Allgemein“ > „Info“ > „iPhone Air MagSafe-Akku“ eingesehen werden. Dieser exklusive Akku für das iPhone Air bietet bis zu 65 % mehr Kapazität und ist bemerkenswert leicht und schlank, da er denselben Akku wie das iPhone Air selbst verwendet.
OpenAI arbeitet an einer Funktion, die ChatGPT mit der iPhone-Health-App verbindet und so potenziell genauere Gesundheitsinformationen auf Basis von Aktivitäts-, Schlaf-, Ernährungs- und anderen Daten ermöglicht. Ein entsprechendes Symbol wurde im Code der App gefunden, es ist jedoch unklar, ob und wann die Funktion tatsächlich veröffentlicht wird. Sollte sie implementiert werden, erscheint sie in den ChatGPT-Einstellungen unter „Verbundene Apps“, ähnlich wie bei Diensten wie Google Drive und Dropbox.

◉ Hinweise in der Android-Version von ChatGPT deuten darauf hin, dass OpenAI bald Werbung einblenden könnte, insbesondere Nutzern des kostenlosen Tarifs. Diese Werbung könnte sich ausschließlich auf Such- oder Shopping-Funktionen beziehen. Dies deckt sich mit Spekulationen über eine mögliche Umstrukturierung der kostenpflichtigen Tarife und eine Preiserhöhung, da das Unternehmen – wie in seinen Finanzprognosen angedeutet – die Einführung eines werbefinanzierten Abonnements erwägt. Obwohl Sam Altman Werbung zuvor als „letztes Mittel“ bezeichnet hatte, lassen seine jüngsten Aussagen auf eine größere Offenheit gegenüber der Idee schließen, sinnvolle Werbung innerhalb des Dienstes anzubieten.
Indien verpflichtet Unternehmen wie Apple und Samsung, auf jedem neuen Smartphone eine staatliche Cybersicherheits-App vorzuinstallieren, die Nutzer während der Einrichtung darüber zu informieren und deren Deaktivierung zu verhindern. Die App soll Betrug und Cyberkriminalität durch die Überprüfung von IMEI-Nummern, die Meldung von Betrugsfällen und die Ortung verlorener Telefone eindämmen. Ihr umfassender Funktionsumfang wirft jedoch Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes auf. Apple wird voraussichtlich versuchen, eine alternative Lösung auszuhandeln, beispielsweise die App den Nutzern anzubieten, anstatt sie vorzuinstallieren, insbesondere im Hinblick auf die angestrebte Expansion auf dem indischen Markt.
Perplexity hat eine neue KI-gestützte Shopping-Funktion eingeführt, die personalisierte Vorschläge basierend auf Nutzerpräferenzen und Suchverlauf bietet. Die Ergebnisse werden in Form von Produktkarten mit Spezifikationen und Bewertungen anstelle herkömmlicher Produktlisten angezeigt. Nutzer können bei ausgewählten teilnehmenden Shops direkt über PayPal bezahlen. Die Funktion ist derzeit für Perplexity-Nutzer in den USA kostenlos über das Web verfügbar und wird demnächst auch für iPhones angeboten. Dieser Schritt folgt der Einführung einer ähnlichen Shopping-Suchfunktion durch ChatGBT. PayPal bietet außerdem bis zu 50 % Cashback – maximal 50 US-Dollar – auf den ersten Einkauf über Perplexity.
Quellen:
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