Die weltweite Zulassung von App-Stores von Drittanbietern auf dem iPhone, die Entwicklung von Gaming-Funktionen auf Mac-Computern, Samsung und Huawei, die im Jahr 2023 die Umsätze von Apple übertreffen, die Änderung der iPhone-Größen im nächsten Jahr und andere aufregende Neuigkeiten am Rande …
Apple zieht das Beta-Update für iOS 17.3 aufgrund eines Problems zurück!
Apple hat die Beta-Updates für iOS 17.3 und iPadOS 17.3 drei Stunden nach der Veröffentlichung entfernt, da Berichten zufolge das iPhone dadurch in der Boot-Schleife mitten auf einem schwarzen Bildschirm hängen blieb. Benutzer haben dieses Problem in mehreren Foren geteilt. Die einzige Lösung für dieses Problem besteht darin, das betroffene Gerät über einen PC oder Mac wiederherzustellen. Es ist möglich, dass das Problem mit der Back Tap-Einstellung zusammenhängt, dies ist jedoch nicht bestätigt, da bei anderen Geräten ohne Back Tap ebenfalls Wiedergabeprobleme aufgetreten sind. Apple wird die Beta zurückbringen, sobald der Fehler behoben ist, um einen reibungslosen Installationsprozess zu gewährleisten.
Apple Glass kommt in der letzten Januarwoche auf den Markt
Laut einem Bericht der chinesischen Investoren-Nachrichtenseite Wall Street Insights soll die Vision Pro-Brille von Apple am Samstag, dem 27. Januar, in den USA auf den Markt kommen. Es gibt Spekulationen, dass sich die Website auf den 27. Januar in China beziehen könnte, was dem Freitag, dem 26. Januar in den Vereinigten Staaten, entspricht, dem wahrscheinlichsten Startdatum. Es ist erwähnenswert, dass Apple seine Produkte selten an Samstagen auf den Markt bringt und sie normalerweise an regulären Werktagen auf den Markt bringt, um die Berichterstattung in den Medien und die Reaktion an der Börse zu maximieren. Apple hat keinen konkreten Starttermin offiziell bekannt gegeben, sondern lediglich angegeben, dass die Vision Pro-Brille „früh“ in diesem Jahr auf den Markt kommen wird. Analysten wie Ming-Chi Kuo schlagen eine Veröffentlichung Ende Januar oder Anfang Februar vor, während Mark Gurman eine Einzelhandelseinführung im Februar vorschlägt.
Die iPhone-Größen werden sich nächstes Jahr ändern
In der kommenden iPhone 16-Reihe wird Apple große Änderungen an den Bildschirmgrößen der Pro-Modelle vornehmen. Das iPhone 16 Pro und 16 Pro Max werden im Vergleich zu den iPhone 6.3 Pro-Modellen über größere Bildschirme mit etwa 6.9 Zoll bzw. 15 Zoll verfügen. Durch die Vergrößerung des Bildschirms ergeben sich geringfügige Änderungen bei den Abmessungen, da die neuen Modelle etwas länger und breiter geworden sind. Diese Modifikation ermöglicht mehr Innenraum, was möglicherweise größere, langlebigere Batterien ermöglicht. Darüber hinaus erforscht Apple den Einsatz der Mikrolinsen-Technologie, um die Helligkeit von OLED-Displays zu erhöhen. Diese Technologie basiert auf der Verwendung einer Reihe von Mikrolinsen, um die interne Reflexion des Bildschirms zu reduzieren, mit dem Ziel, die Helligkeit ohne nennenswerte Erhöhung zu erhöhen Erhöhung des Stromverbrauchs.
Beim iPhone 16 und 16 Plus ist mit diesen Änderungen nicht zu rechnen. Die gleichen Abmessungen wie die iPhone 15-Modelle werden beibehalten und ihre Größen werden sich im Jahr 2025 mit der iPhone 17-Reihe ändern. Dies spiegelt die allgemeine Größenverschiebung im Laufe der Zeit wider Geschichte des iPhones: Vom Ur-iPhone bis zum iPhone 13 mini reagiert Apple auf die Vorlieben der Nutzer nach größeren Bildschirmen und kompakteren Designs.
Nochmals ein Lob für die Kollisionserkennungsfunktion
In Lake Pleasant, Arizona, spielte die Kollisionserkennungsfunktion der Apple Watch eine entscheidende Rolle bei der Suche nach einem Mann, der bei einem Autounfall eingeklemmt war. Die Apple Watch des 30-Jährigen übermittelte nach dem Unfall automatisch seine Standortinformationen und eine Notmeldung an die Behörden. Auf der Grundlage dieser Informationen konnten Such- und Rettungsteams ihn lokalisieren, der etwa acht Kilometer vom Unfallort entfernt war. Sie stellten fest, dass er leichte Verletzungen davongetragen hatte, und kehrten sicher zu seinem Haus zurück.
Auch in Maury County, Tennessee, verdankten die Ersthelfer der Unfallerkennungsfunktion die Warnung vor einem schweren Unfall am Neujahrstag. Obwohl das iPhone des Fahrers bei dem Unfall aus dem Auto fiel, gelang es ihm, in seinem Namen den Rettungsdienst anzurufen. Obwohl Beamte des Maury County anerkennen, dass Anrufe zur Unfallerkennung in etwa 75 % der Fälle zu Fehlalarmen führen, betonen sie, wie wichtig es ist, einen echten Notfall nicht zu verpassen. Apple hat die Funktion seit ihrer Einführung mit dem iPhone 14 im Jahr 2022 kontinuierlich verbessert, Fehlalarme durch Software-Updates behoben und aktiv Feedback von betroffenen Callcentern eingeholt.
Apple lehnt geplante Überwachungsbefugnisse im Vereinigten Königreich ab
Apple bezeichnete letztes Jahr die vorgeschlagenen neuen Überwachungsbefugnisse im Vereinigten Königreich als „ernsthafte und direkte Bedrohung für die Datensicherheit und den Datenschutz“ und bekräftigte über die britische Technologiehandelsorganisation seinen Widerstand gegen die vorgeschlagenen Gesetzesänderungen.
Die britische Regierung wollte den Sicherheitsdiensten schon immer das Ausspionieren elektronischer Nachrichten erleichtern. Diese Idee wurde erstmals 2006 in Umlauf gebracht und hätte Ende-zu-Ende-verschlüsselte Messaging-Dienste wie iMessage verboten. Apple sagte, es werde iMessage und FaceTime vom britischen Markt nehmen, anstatt die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aufzugeben, ein Schritt, von dem die Regierung später einen Rückzieher machte.
Die Regierung ist weiterhin entschlossen, ihre Pläne umzusetzen und an Änderungen dieser Gesetze zu arbeiten. Dies könnte Apple daran hindern, Sicherheitsupdates zur Behebung von Sicherheitslücken herauszugeben, wenn diese von den Sicherheitsdiensten im Vereinigten Königreich zum Ausspionieren von iPhone-Nutzern ausgenutzt werden.
Letztes Jahr bezeichnete Apple die vorgeschlagenen Änderungen des IPA als eine ernsthafte Bedrohung für die weltweite Privatsphäre und löste bei allen Bedenken aus, dass die vorgeschlagenen Änderungen am Benachrichtigungssystem das Vereinigte Königreich zu einem weniger attraktiven Standort für die Bereitstellung von Technologiediensten machen und letztendlich die Verbraucher benachteiligen würden.
Analysten: Das iPhone 16 wird nur minimale Änderungen mit sich bringen
Laut einer aktuellen Forschungsnotiz von Barclays erwarten Analysten für das kommende iPhone 16 „sehr geringe“ Änderungen im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem iPhone 15. Der Bericht hebt Schwächen bei iPhone-Größen und -Mix sowie mangelnde Verbesserungen bei der Mac-Hardware hervor . , iPads und Uhren. Aufgrund dieser Bedenken senkte die Barclays Bank ihr Kursziel für die Apple-Aktie leicht. Analysten äußern Zweifel am iPhone 16 und weisen darauf hin, dass es keine überzeugenden Funktionen oder Upgrades bieten wird. Es wird auch mit einem langsameren Wachstum im Dienstleistungssektor von Apple gerechnet. Der Bericht weist auf sinkende Erträge aus dem Ökosystem hin und weist darauf hin, dass das robuste Ökosystem von Apple in den kommenden Jahren möglicherweise vor Herausforderungen stehen könnte, das Wachstum mit neuen Produkten und Dienstleistungen voranzutreiben. Interessanterweise erwähnte der Bericht nicht die Vision Pro-Brille von Apple, ein für das Geschäft von Apple entscheidendes Produkt, obwohl erwartet wurde, dass es im Jahr 2024 weniger als fünfhunderttausend Einheiten verkaufen wird. Der Weg des Unternehmens und mögliche zukünftige Herausforderungen.
Samsung und Huawei werden im Jahr 2023 Apple übertreffen, aber der Markt wächst weiter
Im Jahr 2023 musste Apple aufgrund der zunehmenden Konkurrenz durch Samsung und Huawei einen Rückgang der iPhone-Verkäufe hinnehmen. Dennoch bleibt Apple mit einem weltweiten Marktanteil von 71 % der dominierende Akteur auf dem Flaggschiff-Smartphone-Markt, verglichen mit 75 % im Vorjahr. Der Bericht von Counterpoint Research zeigt, dass es einen wachsenden Trend gibt, dass sich Benutzer für Flaggschiff-Smartphones entscheiden, bei denen es sich um Geräte mit einem Wert von mehr als 600 US-Dollar handelt. Es wird erwartet, dass der Flaggschiff-Smartphone-Markt im Jahr 6 ein jährliches Wachstum von 2023 % verzeichnen wird, im Gegensatz zum erwarteten Gesamtrückgang des globalen Smartphone-Marktes. Es wird erwartet, dass dieser Sektor 60 % des Smartphone-Marktumsatzes ausmachen wird. Die Verlagerung hin zu Premium-Geräten ist besonders in Schwellenländern spürbar, wo Verbraucher aus Gründen des sozialen Prestiges bereit sind, mehr für High-End-Geräte auszugeben. Der Bericht hebt hervor, dass der Rückgang des Marktanteils von Apple auf den Erfolg von Samsung auf dem Markt für faltbare Telefone und die unerwartete Rückkehr von Huawei als Konkurrent des iPhone zurückzuführen ist. Es ist erwähnenswert, dass Apple voraussichtlich erst im Jahr 2025 ein faltbares iPhone anbieten wird.
Verschiedene Neuigkeiten
◉ Apple hat daran gearbeitet, die Gaming-Fähigkeiten von Mac-Computern zu verbessern, indem es auf Apple-Siliziumprozessoren wie den M1, M2 und M3 umgestiegen ist. Diese Verschiebung hat die Leistung pro Watt auf MacBooks verbessert, sodass sie High-End-AAA-Spiele effektiv verarbeiten können. Eine einheitliche Hardwarearchitektur für iPhone, iPad und Mac vereinfacht den Spieleentwicklungsprozess und ermöglicht die einfache Portierung von Spielen zwischen Plattformen. Die M3-Chipsatzfamilie bietet dynamisches Caching und steigert die GPU-Leistung für anspruchsvolle Anwendungen und Spiele. Auf der Softwareseite hat Apple Funktionen wie den Spielemodus in macOS Sonoma eingeführt, der die CPU- und GPU-Leistung für Spiele priorisiert. Apple hat außerdem ein Toolkit veröffentlicht, das Entwicklern dabei helfen soll, Windows-Spiele auf den Mac zu portieren. Bemerkenswerte Spiele sind bereits veröffentlicht und weitere werden in Zukunft erwartet.
◉ Das US-Kartellverfahren gegen Apples ausschließliche Kontrolle über den App Store gewinnt an Dynamik, wobei der Leiter der Kartellabteilung des Justizministeriums sagte, die Untersuchung laufe „auf Hochtouren“. Dies deutet darauf hin, dass Apple möglicherweise App-Stores und/oder Sideloading von Drittanbietern nicht nur in den USA, sondern auch in Europa zulassen muss. Da der Druck zunimmt, wird es immer wahrscheinlicher, dass Apple sich dafür entscheidet, diese Änderungen global und nicht auf Länderbasis umzusetzen.
◉ Joe Kiani, CEO von Masimo, ist entschlossen, den Rechtsstreit gegen Apple in einem laufenden Patentstreit fortzusetzen, nachdem er bereits mehr als 100 Millionen US-Dollar ausgegeben hat. Trotz der Warnungen vor den Herausforderungen, vor denen Apple steht, ist Kayani davon überzeugt, dass es wichtig ist, den Technologieriesen zur Rechenschaft zu ziehen. Massimo hat in der Vergangenheit ähnliche Fälle gewonnen und erhebliche Entschädigungen und Erträge erhalten. Kayani betont die möglichen Auswirkungen auf globaler Ebene und sagt: „Wenn ich das mächtigste Unternehmen der Welt davon abhalten kann, sich weiterhin schlecht zu verhalten, wird das größere Auswirkungen auf die Welt haben als alles andere, was ich tue.“
Quellen:
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